Freitag, 25. Mai 2012

Sprachaufenthalt Malta


Südlich von Sizilien
und nördlich von Afrika ragt die maltesische Inselgruppe mit ihren malerischen Felsbuchten und schönen Stränden aus dem Meer. Malta wurde durch europäische, afrikanische und orientalische Völker geprägt und hat bis heute seine einzigartige Kultur erhalten. Vor allem die Briten haben bleibende Spuren hinterlassen. Obwohl mit Malti eine eigene Sprache existiert, ist auch heute noch Englisch die offizielle Amtsprache, welche alle Malteser sprechen.

Sprachschule Easy School of Languages
Die familiäre Sprachschule liegt im historischen Zentrum von Valletta. An zentraler Lage verfügt die Sprachschule 12 geräumige und helle Klassenzimmer. Die angenehme Lernatmosphäre eignet sich optimal, wenn Sie effizient Englisch lernen möchten. Die Lerngruppen sind buntgemischt, vor allem junge Menschen aus der ganzen Welt kommen her um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Ebenfalls werden 50+ Kurse und Lehrpersonen angeboten. Im rege benutzten Selbstlern-Center können sie nach dem Sprachkurs individuell Englisch lernen, doch meist werden facebook und e-mails gecheckt und auf den neuesten Stand gebracht....Historische Gassen mit Sicht aufs Meer
Für einen Sprachaufenthalt in Malta empfiehlt sich die Sprachschule in Valletta, der Hauptstadt der Republik Malta. Valletta sorgt als kultureller Mittelpunkt von Malta mit italienischem Ambiente und britischer Lebensart für eine hervorragende Kulisse für eine Sprachreise! Valletta, die ehrwürdige Kreuzritterstadt thront stolz auf einer Halbinsel und konnte ihr Gesicht in den letzten 400 Jahren wahren. Valletta gehört zu recht zum Kulturerbe der UNESCO.

First impressions

After a delayed  flight and some disturbances at the check-in desk in Zurich, I finally got to know my gentle landlady, Mrs Vella. Next morning, the journey to Valetta took about an hour due to a terrible traffic jam. At the language school, the students were welcomed by the director ... and an entrance test. Most of the students are young people ... should have known this ... but it's quite okay.. unless there are some opinion differences between generations. But as I am used to this, I take it easy.


In the afternoon, after a one to one session, I went to a theatre where "The Malta Experience" was displayed, a one hour historical multimedia show about the Malta History. A bit exhausted, I strolled around Valletta for taking some nice photographs. See you soon.






Malta - welch reiche Kultur, welch bewegte Geschichte

Im Herzen der Insel liegen Mdina, die alte Hauptstadt Maltas, Rabat und Mosta. Auf dem Ausflug von heute Nachmittag konnten meine Augen nicht genug sehen, der Kamera-Akku war schnell erschoepft. Unser Guide erzaehlte uns viel Wissenswertes zur bewegten Geschichte dieser bedeutenden Mittelmeerinsel, so etwa die unfreiwillige Landung des Paulus (Schiffbruch), das Regime der Roemer, der Sarazenen, der Normannen, der Spanier, der Franzosen unter Napoleon und der englischen "Befreier" (Lord Nelson). Auch die Schrecken des 2. Weltkrieges bargen viele Besonderheiten. Malta wurde also im Laufe der Geschichte immer wieder erobert; lange Zeit nahte die Gefahr vom Meer her, im 20. Jahrhundert auch aus der Luft. Malta - durch die Jahrhunderte ein wichtiger strategischer Punkt im Mittelmeer. Zur Zeit bewegt eine Welle von Boatpeople (von Nordafrika her kommend) die Gemueter der Oeffentlichkeit. Oft wird auch dies als "Eroberungswelle" angesehen, doch in Maltas Zeitungen wird vielfach fuer eine tolerante Haltung plaediert, im Sinne, dass Malta seine Menschenrechtspflichten wahrnehmen will, im Gegensatz zu anderen EU-Laendern.








Die bemerkenswerte Kirche von Mosta ist ein Wunder der Baukunst aus dem 19. Jahrhundert. Es ist der zweitgroesste Kuppelbau der Welt, welcher ohne Pfeiler konstruiert wurde, "frei schwebend". Wenn du diese Kirche betrittst, kannst du nur ehrfuerchtig staunen wie ein kleines Kind. Die Buerger der Stadt haben gemeinsam ihre Kirche zum Lobe Gottes erbaut.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche (worin 300 Menschen Zuflucht vor der Bombardierung gesucht hatten) zufaellig von einer deutschen Bombe getroffen. Zufaellig darum, weil eigentlich nur Valletta und die Haefen Ziel der Zerstoerung waren. Nun diese Bombe durchschlug das Dach der Kuppel und landete 60 m tiefer auf dem Boden der Kirche, trudelte weiter gegen den Altar - und blieb ohne zu detonieren liegen. Niemand wurde verletzt oder getoetet! Das Ereignis ist fotografisch und in einer Reportage dokumentiert. Ein Remake der Bombe kann in der Sakristei bewundert werden.

St.JOHN'S CO-CATHEDRAL

Originally Mdina was Malta's capital city. There was built a cathedral for St.John the Baptist (the one who baptised Jesus Christ). As Valetta became the new capital city, they had to build another cathedral (a city is called a city only if there is a Bishop with a cathedral, otherwise it's a called a town), the St.JOHN'S CO-CATHEDRAL.
The main ship with the altar


The tomb of a knight
Part of the ceiling painted with stories of the Bible




Rough sea near Sliema
Cool friendly native with his sunglasses on





View back from the ferry to Vallette

                      



Ausserdem aufgefallen:

Junge Leute bis dreissig benehmen sich sehr respektvoll gegenueber aelteren Personen. Was bei uns laengst Vergangenheit ist: sie bieten im Bus ihren Platz an, mit einem hoeflichen Gruss verbunden.

Gibt es noch Raubrittertum auf Malta? Nein? Doch!! Wenn du nicht aufpasst, bezahlst du als Tourist fuer ein Glas Wein von bescheidener Qualitaet 8 Euro! Und wehe, du machst eine Bemerkung, z.B. du habest nur ein Glas und nicht eine Flasche getrunken...und dies wohlverstanden in der Archbishop's Street!

Kaufkraft auf Malta: die Loehne bewegen sich auf fuer uns kaum vorstellbarem Niveau. Nichtausgebildete und Basis-Ausgebildete muessen sich mit einem Lohn zwischen 600 und 750 Euro begnuegen, Primarlehrer erhalten 1100 Euro und Sekundarlehrer 1300 Euro, etwa gleichviel wie ausgebildete Berufsleute. Banker und mittleres Kader duerfen mit bis zu 2700 Euro rechnen (alle Loehne netto, denn die Steuern werden direkt abgezweigt). Einige Preisangaben: Mietwohnung (vier Zimmer) je nach Lage zwischen 450 und 1100 Euro, der Benzin 1.50 E, ein Mittagessen 12 E, ein kg Kartoffeln Orangen oder Zucchini je 1 E, Brot 2.20 E per Kilo. Arzt- und Spitalbehandlung sind gratis, ausser in privaten Kliniken, somit fallen Versicherungskosten diesbezueglich weg. Ebenso kommen die älteren Semester in den Genuss einer guten, kostenfreien Altersversorgung in einem Heim.




G O Z O

While Malta is "nice" and Valletta is historically fascinating, GOZO is an absolute highlight, a must!! Pittoresque landscapes, calm places to visit and very friendly and helpful people. If you get Joseph as a driver and guide, he will show you the "usual" tourist sites on one hand and "his" specialities on the other: Ta Pinu the mystic shrine of Gozo, Xlendi (read shlendi), a breathtaking, idyllic bay on the west coast, Gharb and its crafts centre (glass, woodwork, tissues) Xaghra (say Shagra) with a famous windmill and the neolithic temples nearby. Don't forget the Azure Window, the Crocodile and the Fungus Rock, Victoria, the capital city, with the Citadel and the Opera House. There are only five hotels on this small island, so in the evening, when the tourists leave by ferry, life on Gozo gets calm and peaceful.
Xlendi Bay


The beautiful colours of the Luzzu (fishingboats)










Noch nicht genug gesehen? Schaumal:
Rough sea

Blue Grotto in the South













Hiermit moechte ich den Malta-Post abschliessen. In den folgenden Wochen bin ich in verschiedenen Betrieben (VZug, login) im Betriebspraktikum. Themen werden sein: Uebergang von der Sek I in die Berufswelt, Aufnahme- und Selektionskriterien, Betreuung der Lehrlinge, auch schulisch, wenn noetig usw. Bin sehr gespannt auf diese Einblicke.

Freitag, 11. Mai 2012

Mosaikschule Sarnen



Neu sind nicht die Inhalte sondern die Art und Weise, wie an der Schule gelehrt, gelernt und gearbeitet wird. Die Schulung und Entwicklung der Schlüsselqualifikationen ist das zentrale Anliegen. Es sind dies: Selbständigkeit, Eigeninitiative, Flexibilität, Durchhaltevermögen, Kreativität, Selbstkritikfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Logisches Denken, Frustrationstoleranz, Fachwissen, Teamfähigkeit, Problem-lösevermögen, Kommunikationsfähigkeit, Methoden-beherrschung, Verantwortungsbewusstsein.

Fallstudien, Wochenplanunterricht, ausserschulisches Erfahrungslernen, Plan-, Lern-, und Schulspiel, fächerübergreifende Aktivitäten, Lernen mit Medien und computergestütztes Lernen bilden die wichtigen Elemente dieses Unterrichts. Neu wird diese Art und Weise des Unterrichtens durch die selbständige Arbeit und die persönliche Begleitung im Lernatelier massiv verstärkt. Im Lernatelier haben die Schülerinnen und Schüler einen persönlichen Arbeitsplatz. Sie erhalten einen erweiterten Spielraum, erweiterte Kompetenzen und erweiterte Betreuung. Die Lehrpersonen arbeiten zu ca. 60% wie bisher und zu ca. 40% als Begleiter, neu „Coaches“ genannt. Damit beginnt an der Schule Sarnen eine ganz neue Lernkultur, bei der die Persönlichkeit des Einzelnen zusammen mit der Gemeinschaft ins Zentrum rückt.
Der Schulstoff bleibt der gleiche, die Anschlüsse an die Berufsschulen und weiterführenden Ausbildungen sind gewährleistet.




Zahlen und Fakten

An der IOS werden zur Zeit vierzehn "mixed abilities"- Klassen (15 - 19 SuS) geführt. Je zwei Parallel-Stammklassen werden in den sog. INPUT-Lektionen niveauweise unterrichtet, was im Niveau A Gruppengrössen von bis zu 26 Schülern, im Niveau B ca. 10 - 12 Schülern bedeuten kann. Die Lehrer arbeiten in speziell dafür vorgesehenen Vorbereitungsräumen stufenweise eng zusammen. Mehr oder weniger bearbeiten die A- und B-Lerngruppen parallel den gleichen Lernstoff, alle vier Klassen gleichzeitig, mit abgestuften Aufgabenstellungen. Die Lehrpersonen bereiten miteinander vor, ausschliesslich in der Schule, die Vorbereitungen werden auf dem Fächer-Laufwerk "public teachers" veröffentlicht und periodisch aktualisiert. In den einzelnen Fächern erhalten die Schüler das Wochenprogramm auf einem standardisierten Plan, die Inhalte sind aufgefächert in die Bereiche "Input" und "Lernatelier".



 Lernatelier - Betrieb
Hier arbeiten die SuS an (selbst gebauten) Einzelpulten an den Aufträgen. Meist sind die Atelierstunden an ein Fach gebunden, die Betreuer des LA wissen um die Arbeit. Die Schülerarbeitsplätze haben einen sehr individuellen Touch, was ihnen auch Spass macht. Feste Regeln prägen die LA-Arbeit. Sie durchzusetzen ist bei der 1. IOS nicht immer ganz einfach, denn der Grad der Selbständigkeit ist noch nicht genügend entwickelt.
Die Sache mit den selbstgebauten Pulten...kaum ein Schüler will das Selfmade-Produkt am Ende der OS-Karriere mit nach Hause nehmen...



Wochenplan
Die Schule sucht Wege, Instrumente, um den SuS selbständiges Lernen beizubringen. Im Moment ist dies-bezüglich noch einiges im Aufbau, in Entwicklung. Die Dokumente werden sehr unterschiedlich genutzt durch Lehrpersonen wie auch durch die SuS. Auch die Reflexion des Lernens (Highlight-Heft) steckt noch in den Kinderschuhen.


Schulbetrieb, Lernatmosphäre
Die Schule ist spürbar grösser als jene von Emmetten und doch nur halb so gross wie unsere MPS. Ich beobachte viele Schüler "auf Reisen", viele Zimmerwechsel  wirken etwas hektisch. Vor allem die Schüler des B-Niveaus nehmen sich beim Wechseln des Lernortes viel Zeit, und die Gefahr besteht, dass sie sich ab und zu „ausklinken“. Das Lern- und Sozialverhalten scheint recht abhängig zu sein vom jeweiligen Jahrgang.


Und noch dies

 Im Deutschunterricht steht das Thema "Political Correctness" an, also Wortschatz. Nach einem gemeinsamen Suchen von unkorrekten Wörtern wie "Neger, Putzfrau, Jugo oder ähnlichen, bringt die Lehrerin weitere Begriffe wie etwa "Müllmann". Erst ungläubiges Schweigen, dann ein Schüler philosophierend: "Man könnte diese Leute ja Sackbearbeiter nennen..." Lachsalven des Publikums - auch der Schreiber konnte sich fast nicht erholen.

Lehrer-Teams

Das neue System hat die kleinen Stufenteams zusammen gebracht. Die LP begegnen sich wohl-wollend, wertschätzend, hilfsbereit und solidarisch. An den Teamsitzungen – die SuS sind dann jeweils in den Modulangeboten beschäftigt – werden zielgerichtet anstehende Themen, Problematiken und Organisatorisches besprochen. Jedes Stufenteam spricht Stoffinhalte ab, so dass in beiden Niveaus in etwa der gleiche Inhalt behandelt wird, so weit es eben möglich ist. Dies führt auch zu einer gewissen „Unité de doctrine“, was die Lerninhalte angeht. Der Vorsitz der Koordinationssitzung, die Vorbereitung der Traktanden wird jede Woche von einer anderen LP wahrgenommen.

Die meisten LP sind aber auch noch in verschiedenen AGs und Kommissionen vertreten, in denen Stufen  übergreifende Thematiken zur Sprache gebracht werden.


SCHUL – INSEL

Der Betreuer der Schulinsel ist für die ganze Schule Sarnen, vom Kindergarten bis zur IOS zuständig. Dies hat den grossen Nutzen, dass eventuelle „Problemfälle“ von Grund auf bekannt sind, nicht erst an der OS erkannt oder bekannt werden. Die „Auffangstation“ betreut SuS, welche in 2/3 der Fälle von der LP kurzfristig zugewiesen Werden, maximal für einen halben Schultag; 1/3 der betreuten Kinder kommt freiwillig her, weil sie z.B. zu Hause keinen Arbeitsplatz haben,… oder gar niemand zu Hause ist. Oft sind dann die Kinder von den Eltern angemeldet.
Das Angebot ist sehr niederschwellig. Zwar wird der Inselbesuch dokumentiert, die Problemsituation erfasst, aber losgelöst von der Schulleitung oder Strafmassnahmen. Erst wenn der Besucher „chronisch“ herkommt, kann sich die Sache weiterziehen (SSA, SHP, SDP o.ä.) Ein Viertel der Zuweisungen durch die LP sind disziplinarisch begründet.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Schulmodell "esprit" Emmetten


Orientierungsschule in Emmetten

Schon seit den frühen Siebzigerjahren verbindet die Urner Gemeinde Seelisberg und die 7 Kilometer entfernte Nidwaldner Gemeinde Emmetten eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf der Orientierungsstufe der Volksschule.
1994, mit der Gründung des Kreisschulverbandes Emmetten-Seelisberg, wurde das integrierte Schulmodell eingeführt.
Dass die beiden Nachbargemeinden auch weiterhin Mut zur Innovation beweisen, zeigt das im August 2008 angelaufende Schulprojekt esprit.
Die 36 ORS-Schülerinnen und -Schüler werden von einem 7-köpfigen Lehrer/innenteam weitgehend altersgemischt und individualisierend unterrichtet.
Dieses System, welches in ähnlicher Form auch in anderen Schweizer Schulgemeinden eingeführt worden ist, ermöglicht es den Jugendlichen mehr Verantwortung für ihre eigenen Lernprozesse zu übernehmen. Schwächere Schüler haben dazu mehr Zeit zur Verfügung, stärkere Schüler erreichen ihren Fähigkeiten entsprechend anspruchsvollere Ziele.
Die altersgemischten Klassen (7. - 9. Schuljahr) fördern zudem die soziale Kompetenz der Jugendlichen.
Auch das Rollenbild der Lehrpersonen hat sich mit " esprit" gewandelt: Vom Wissensvermittler im Frontalunterricht werden sie zum persönlichen Coach, welcher den Schülern bei ihren individuellen Lernschritten unterstützend zur Seite steht.
Das Schulprojekt esprit hat den Status eines Schulversuchs und wird von der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Luzern begleitet.Link: http://www.schule-emmetten.ch/

  Ich lernte die Schule Emmetten als familiäre Lernumgebung mit einer ruhigen, konzentrierten Lernatmosphäre kennen. Schüler untereinander, aber auch Schüler und Erwachsene pflegen einen angenehmen Umgangston. Die grosszügigen Räumlichkeiten werden von den Schüler(inn)en mitgestaltet, Arbeiten werden dargestellt in den Lernräumen und in den hellen und freundlichen Gängen.
Die ersten Morgenlektionen sind geprägt von zwei IU-Einheiten, das heisst "individueller Unterricht". Zum einen arbeiten die Jugendlichen an ihren (personalisierten) Lernschritten, nach eigenem Bedürfnis und im eigenen Tempo, zum anderen bieten die Lehrpersonen in Kleingruppen (3-8 S) (Niveau) Kurse, Workshops und spezielle Inputs an, je nach Notwendigkeit. Nach der Morgenpause geht es meist mit Fachkursen weiter, also Unterricht im traditionellen Sinn.
Jeder Schüler führt ein Lernbuch, ein Protokoll über die Erledigung der Lernschritte, mit Einbezug von Erkenntnissen, speziellen Lern-Inhalten, Regeln, welchen er/sie bei der Arbeit und im Unterricht begegnet ist. Sporadisch ist eine Reflexion über eine Lernphase, teils über alles gesehen, teils in einem Fach oder Projekt angesagt, dies im sogenannten x-book. Während dieses Reflexions-Instrument in der Schule bleibt und über drei OS-Jahre geführt wird, bleibt das (Jahres-)Lernbuch im Besitz des Schülers, dient auch als Mittel dafür, dass die Eltern Einsicht ins schulische Geschehen erhalten.

X-BOOK
Ein wichtiges Instrument in der Schulphilosophie! Es ist ein dialogisch aufgebautes Instrument für Feedback zwischen SuS, S und Lehrpersonen. Der Schüler muss einen Lernpartner finden, mit diesem immer wieder neue Ziele festlegen (mal auch mit Lehrpersonen), und das Erreichen/ Nichterreichen der SMART-Ziele wird besprochen, im Auge behalten, mit Ermunterungen und Tipps unterstützt.

Nächste Woche werde ich eine grössere Mosaik-Schule besuchen und sehen, wie dort Schüler in der integrierten Oberstufe zum Lernerfolg geführt werden.